10.11.2010 11:04 Gut erholt nach Hamm
31.10.2010 16:17 EPTC 4 Gloucester
27.10.2010 21:18 EPTC 3
18.10.2010 20:09 PTC 6 15.-17. Oktober 2010
13.10.2010 20:03 PTC 5 8.-10. Oktober 2010
06.10.2010 19:57 EPTC 2 in Brügge (Belgien)
29.09.2010 19:53 September 2010
10.09.2010 19:43 Igor und ich in Sheffield

EPTC 2 in Brügge (Belgien)

Vom 1. bis 3. Oktober fand das zweite Turnier der EPTC Serie statt. Am 30.09.2010 bin ich bereits mit den anderen Spielern angereist. Die Anreise dauerte ca. 9 Stunden, da wir mit dem Auto von Sheffield nach Brügge gefahren sind. Wir sind etwa gegen 20 Uhr im Hotel angekommen, wo ich noch ein paar Frames gegen Ben Woolaston gespielt habe.

Im vorletzten Frame gelang mir sogar ein Maximumbreak 147. Das fünfte in meinem bisherigen Leben. An diesem Tag bin ich sehr zeitig ins Bett, um den nächsten Tag wieder fit und konzentriert zu starten.

Am 2. Oktober wurde mein Spiel angesetzt. Leider musste ich mich dieses Mal von Topmaterial auf schlechtes Material einstellen.

Das gelang mir leider gar nicht. Die Banden sprangen, kamen viel zu schnell aus der Bande und die Bälle kamen ganz gerade aus der Bande, was sehr merkwürdig war. Außerdem hatte das Tuch keinerlei Wirkung. Mein Gegner war Curd Persijin und spielte sehr gut. Er machte direkt eine 50 und sicherte sich somit den ersten Frame. Ich fande einfach nicht ins Match.

Das Saftey-Spielen war sehr schwer, da der Tisch auch noch krum war. Das zeigte mir wieder sehr, dass ich noch viel lernen und mich schneller auf unterschiedliche Tische umstellen muss. Topprofis wie Neil Robertson, Mark Williams und Ding Junhui brauchen dafür höchstens ein bis zwei Frames. Das muss ich noch lernen.

Es war heute eine neue Erfahrung. Ich kannte es bisher nur, mich von schlechtes auf gutes Material einzustellen. Das ist auch schwer, aber dennoch wesentlich leichter. Das Spiel habe ich aber nicht verloren, weil der Tisch nicht so gut war, sondern weil ich mich nicht auf den Tisch eingelassen habe. So gingen alle 4 Frames an mir vorbei und ich verlor das Match mit 0:4. Zwei Frames davon waren sehr knapp. Aber alles in allem, habe ich an diesem Tag gelernt, dass ich mich schneller auf Material einstellen muss. Wenn das Material nicht so gut ist, dann muss ich trotzdem das Bestmögliche zeigen.

Das Spiel muss schnell vergessen und die Erfahrung muss mitgenommen werden.

Am 8. Oktober geht es schon wieder weiter mit PTC5. Dort spiele ich gegen Jamie Jones.

Euer Patrick

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